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SCS Nordring

„Die Zahl der Baugenehmigungen stieg in Bayern im Jahr 2014 auf niedrigem Niveau zum sechsten Mal in Folge an“, berichtet Prof. Stephan Kippes, Leiter des IVD-Marktforschungsinstituts. „Gegenüber dem Vorjahr liegt die Veränderung bei +5,0 %. Landesweit wurden im Jahr 2014 insgesamt 58.783 Wohnungen (in Wohn- und Nichtwohngebäuden) zum Bau freigegeben. Davon wurden 87,0 % oder 51.315 Wohnungen in neuen Wohngebäuden errichtet. Durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden sowie in Nichtwohngebäuden entstanden zusätzlich 7.468 Wohnungen.“

Die Zahl der Baufertigstellungen verzeichnete in Bayern ebenfalls einen Anstieg. So legten die Werte im Jahresvergleich 2014 zu 2013 bayernweit um +9,5 % zu. Insgesamt wurden 51.524 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden errichtet. Etwa 46.116 Wohneinheiten entfielen dabei auf neuerrichtete Wohngebäude.

„Der Wohnraumbedarf steigt vor allem in den bayerischen Groß- und Mittelstädten kontinuierlich an“, so Prof. Stephan Kippes. „Vielerorts kommt es trotz der niedrigen Neubautätigkeit zu Engpässen auf dem Wohnungsmarkt und als Folge zu steigenden Kauf- und Mietpreisen. Anstatt sinnvollen Maßnahmen zur Ankurbelung der Neubautätigkeit wie beispielsweise die degressive Abschreibung einzuführen, wird seitens Politik weiter auf ungeeignete Instrumente wie etwa die Mietpreisbremse gesetzt. Die in den vergangenen Jahren enorm gestiegenen Baukosten sowie die Verschärfung der Baustandards sind keine geeigneten Rahmenbedingungen um der Neubautätigkeit positive Impulse zu geben bzw. flächendeckende Modernisierungsmaßnahmen an bestehenden Gebäuden voranzutreiben.“

 

 

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